Zeitzeuginnen-Gespräch Anna Hackl
Im Geschichtsunterricht lernten wir heuer sehr viel über den 2. Weltkrieg, so auch über die so genannte „Mühlviertler Hasenjagd“. Wir sahen zuerst einen Film darüber, der von der Familie Langthaler handelte und wie sie zwei ukrainische Flüchtlinge drei Monate lang vor Kriegsende auf ihrem Hof in Schwertberg versteckt hielt, nachdem diese aus dem Konzentrationslager entkommen waren.
Alle waren sehr gespannt, als wir erfuhren, dass Anna Hackl (geb. Langthaler), die damals als 13-Jährige alles persönlich miterlebte, uns besuchen würde.
Am 27. Februar war es so weit. Zuerst berichtete sie über ihre Familie und was vor der „Hasenjagd“ passierte. Sie erzählte von der ständigen Angst und den gefahrvollen Situationen, denen sie in dieser Zeit ausgesetzt waren, die sie aber zum Glück alle überstanden.
Wir lauschten gespannt, als Frau Hackl uns darüber berichtete. Anschließend durften wir Fragen an sie stellen und erfuhren noch einige interessante Details.
Wir freuten uns alle, dass sie sich für uns Zeit genommen hatte.