Kinoerlebnis mit Paddington Bär

Im letzten Sommersemester hatten wir zur Aufgabe, ein Buch, in dem ein Tier die Hauptrolle spielt, vorzustellen. Nach langem Überlegen habe ich mich für den Klassiker „Paddington Bär“ von Michael Bond entschieden. Schon meine Eltern hatten die Bücher über den Bären aus Peru gelesen. Auch ein neuer Film sollte in die Kinos kommen.

An einem Mittwoch in der Vorweihnachtszeit war es dann soweit. Frau Geroldinger hatte uns zur Belohnung versprochen, ins Kino zu gehen und „Paddington Bär“ anzusehen. Ungefähr 10 Kinder hatten sich gemeldet, mitzugehen. Da wir alle zu unterschiedlichen Zeiten Schule aushatten, war die Organisation nicht ganz leicht. Einige von uns trafen sich direkt beim Bahnhof, andere wieder fuhren von der Schule mit dem Bus los, um dann am Bahnhof in die Straßenbahn zu steigen. Für mich war es das erste Mal, mit der Straßenbahn bis Pasching zu fahren. Herr Wiesinger und Frau Schönberger, die uns auch begleiteten, mussten das Auto nehmen, um rechtzeitig ins Kino zu kommen.

Dann waren wir endlich im Megaplexx und der Film ging los. Paddington erlebte, wie bereits im ersten Teil tollpatschige Abenteuer. Er arbeitete in unterschiedlichen Jobs, um sich Geld für ein Geschenk zum hundertsten Geburtstag seiner Tante Lucy zu verdienen. Das Geschenk, ein Buch, wurde dann aber gestohlen und Paddington versuchte, den Dieb zu fassen. Dabei wurde er irrtümlich verurteilt. Das Buch mit einer geheimen Schatzkarte wurde aber wieder im Wasser vernichtet. Anstatt, dass Tante Lucy London nur durch ein Buch kennenlernte, musste das Geschenk geändert werden – sie durfte Paddington in London besuchen.

Retour ging es wieder in guter Stimmung mit der Straßenbahn nach Linz. Uns allen hat der Kinobesuch sehr gut gefallen. Vielen Dank an Frau Geroldinger.